H3ö Campus erhält nächste Baugenehmigung
- Weitere Baugenehmigung für Hannovers grünstes Büroquartier erteilt
- Monolithisches Ziegelgebäude MONA benötigt keine zusätzliche Dämmung und reguliert die Temperatur
- In Groß Buchholz entsteht H3ö-Campus mit nachhaltiger Energie,- Gebäude und Quartierskonzeption
Die STRABAG Real Estate in Hannover freut sich über die Baugenehmigung für ihren Ziegelbau „MONA“, eines von 3 Bürogebäuden des Bürocampus H3ö in Groß Buchholz. Das H3ö mit einer Gesamtmietfläche von 21.600 m² wird als zukunftsweisender Bürostandort entwickelt: Vom Abriss über den Bau, die flexiblen Flächenkonzepte und den ressourcenschonenden Gebäudebetrieb bis hin zum gesamten Quartierskonzept wird das umfassend nachhaltige Konzept konsequent umsetzt.
„Wir schaffen mit dem H3ö die Verbindung von modernen Arbeitswelten, ressourcenschonender Bauweise, nahezu emissionsfreier Wärme- und Kälteversorgung und langfristiger Nachhaltigkeit“, so Detlev Neuhaus, Bereichsleiter der STRABAG Real Estate Hannover.
Die drei geplanten Bürohäuser schonen Umwelt und Ressourcen auf unterschiedliche Weise, aber alle nach dem hohen DGNB-Gold Standard. MONA, die Monolithische, hat jetzt als zweites Gebäude des Ensembles die Baugenehmigung erhalten. Das Ziegelgebäude mit einer Büromietfläche von ca.8.000 m² benötigt durch seine 50cm dicke Ziegelfassade keine weitere Dämmung, wodurch enorme Ressourcen beim Bau und dem späteren Betrieb des Gebäudes eingespart werden können. „Der natürliche Baustoff Ziegel bietet zahlreiche Vorteile: Er gleicht die Temperaturen aus und sorgt so für ein gesundes Raumklima und schon beim Bau fällt durch den reduzierten Betonanteil ebenfalls deutlich weniger CO₂-Ausstoß als herkömmlich an“, so Anke Dierking, Projektleiterin der STRABAG Real Estate für den H3ö Campus.
Das Gebäude CLEO – die Begrünte, für das bereits eine Baugenehmigung vorliegt, erhält in die CO2 optimierte Fassade integrierte Pflanzkästen. Das dritte Bürogebäude WOODY -der Hölzerne, ist als Holzhybridgebäude konzipiert.
Heizen und Kühlen mit Eisspeichertechnik
Eisspeicherheizungen bestehen aus einer Kombination aus Wärmepumpe und Eisspeicher. Eine Technik, die in Zeiten der Energiekrise sowie einem bewussteren Umgang mit fossilen Energieträgern eine immer wichtigere Bedeutung einnimmt. Denn die Eisspeichertechnologie beim H3ö verzichtet auf den Verbrauch von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas, sondern nutzt stattdessen regenerative Energiequellen zum Heizen und Kühlen. Damit ist die innovative Wärme- und Kälteversorgung beim H3ö weitestgehend autark und umweltfreundlich.
Grünes Zimmer: Arbeiten im Freien
Das H3ö setzt auf Arbeitsplätze in der Natur als Alternative zum herkömmlichen Büroraum: Campus Dachgärten, lauschige Gartenecken oder das technisch perfekt ausgerüstete „Grüne Zimmer“ stehen optional für einen produktiven Ortswechsel bereit.
Die standortangepasste Pflanzenvielfalt auf dem Campusgelände bietet heimischen Pflanzen und Tieren wertvollen Lebensraum. Gleichzeitig hilft die üppige Begrünung das Mikroklima auf dem Bürocampus, der direkt an das Landschaftsschutzgebiet grenzt, zu verbessern.
Das Mobilitätskonzept berücksichtigt die bequeme Anreise mit dem ÖPNV oder dem Rad. Die Tiefgarage ist mit E-Ladestationen ausgestattet und bietet Fahrrädern geschützte Stellplätze sowie eine Servicestation für kleine Reparaturen.